C
Die GS Blanke ist mit einem Computerraum mit 26 Computer- plätzen ausgestattet. Außerdem verfügt nahezu jeder Klassenraum über ein bis zwei PCs’. Jede Klasse ist mit mindestens einem Arbeitsplatz an das Internet angeschlossen.
Die Schüler sollen eine gewisse Vertrautheit erlangen im Umgang mit dem Computer: Sie sammeln erste Erfahrungen im Internet, um es als eine mögliche Informationsquelle nutzen zu können.
Sie sollen Lern- und Schreibprogramme kennen lernen und anwenden können. Daher besuchen alle Klassen regelmäßig den Computerraum.
Im 3. Schuljahr bieten wir einen Einführungskurs in eine Textverarbeitung an. In kleinen Gruppen lernen alle Kinder, Texte zu schreiben und zu gestalten.
E
Elternabende sind wichtige Treffen für Eltern und Lehrer. Hier bekommen Sie Informationen über Fächer, Lerninhalte, Methoden und Unterrichtsprojekte. Sie können sich gemeinsam mit den Lehrern über Erziehungsfragen austauschen und Aktivitäten wie Projekttage/-woche, Wandertage oder Klassenfahrten planen. Elternabende werden von der gewählten Elternvertretung oder vom Klassenlehrer einberufen.
Im Laufe eines Schuljahres finden an unserer Schule viele Veranstaltungen mit und für die Schülerinnen und Schüler statt. Vieles könnte nicht in dem Rahmen durchgeführt werden wie es zurzeit möglich ist, wenn nicht immer wieder Eltern das Kollegium unterstützen würden, z. B. bei den verschiedenen Feiern, an Sporttagen, bei der Radfahrprüfung, beim ADAC-Fahrradturnier usw. Aber auch auf pädagogischem Gebiet engagieren sich Eltern zum Wohle der Kinder und unserer Schule ehrenamtlich (z.B. als Lesementoren). Was für die meisten Eltern dabei vor allem zählt, ist, dass sie eingebunden sind in ein Netzwerk mit persönlichen Kon-takten, Menschlichkeit und Anerkennung
Zwei Mal jährlich finden Elternsprechtage statt, im November für alle Klassen sowie im März/April für die Klassen 1 bis 3. Die Elternsprechtage dienen dem Informationsaustausch zwischen Eltern und Lehrern.
Die Lehrer informieren in Einzelgesprächen über die Entwicklung des Kindes in der Schule, über sein Verhalten sowie über Lernerfolge oder Lernschwierigkeiten. Eltern informieren die Lehrer über ihre Kinder und ihre eigene Erziehungspraxis und über ihre Erwartungen an die Schule. Bei möglichen Problemen suchen Eltern und Lehrer gemeinsam nach Lösungen.
Für das 4. Schuljahr bietet die Schule unmittelbar vor den Halbjahreszeugnissen und kurz vor den Sommerferien Beratungsgespräche zur Schullaufbahnempfehlung an.
Von den Eltern der jeweiligen Klasse wird – in der Regel im zweijährigen Rhythmus – die Elternvertretung gewählt, die sich auf Schulebene zum Schulelternrat zusammenfindet. Außerdem bestimmt/wählt der Schulelternrat die Vertreter für den Schulvorstand und die Vertreter für die Gesamtkonferenz. Weitere Elternvertretungen gibt es auf Stadt-, Kreis-, Landes- und Bundesebene.
Die Aufgaben der Elternvertretung reichen von der Mitsprache bei Schulversuchen oder der Auswahl von Schulbüchern über das Engagement bei aktuellen Konflikten in der Klasse oder der gesamten Schule bis zur Organisation von Klassen- oder Schulfesten.
Das Fach Englisch wird in der Grundschule ab der 3. Klasse mit 2 Wochenstunden erteilt. Während im 3. Schuljahr auf dem Zeugnis lediglich die Teilnahme am Englischunterricht bescheinigt wird, wird das Fach in Klasse 4 benotet.
Englischunterricht in der Grundschule ist primär auf das Hörverstehen und Sprechen ausgelegt. Lesen und Schreiben haben nur eine unterstützende Funktion und somit für die Notengebung in Klasse 4 nur eine sehr geringe Bedeutung.
Die Schüler der Klassen 3 nehmen an einem Erste-Hilfe-Kurs des DRK Nordhorn teil. Pro Klasse erhalten sie zweimal eine 90-minütige Einführung in die Erste Hilfe. Dabei erfahren sie etwas über Gefahrenstellen im Alltag, kleinere und größere Verletzungen, Erstversorgung von kleineren Verletzungen und Notrufmöglichkeiten.
Bei extremen Witterungsverhältnissen wie Straßenglätte, Hochwasser, Schneeverwehungen und Sturm trifft der Landkreis die Entscheidung, ob der Unterricht für einen oder mehrere Tage ausfallen muss. Die Entscheidung wird so früh wie möglich über das Radio oder auf der Website des Landkreises
(www.grafschaft-bentheim.de) bekannt gegeben.
Wenn Erziehungsberechtigte eine unzumutbare Gefährdung befürchten, können sie ihre Kinder auch dann für einen Tag zu Hause behalten oder vorzeitig vom Unterricht abholen, wenn kein Unterrichtsausfall angeordnet ist. Sollte dies der Fall sein, so entschuldigen Sie bitte Ihr Kind an diesem Tag.
F
Im Schuljahr 2017/2018 gibt es folgende Ferien bzw. unterrichtsfreie Tage. (siehe Menüpunkt Termine)
Jede Schule ist verpflichtet, jährlich eine Alarm- und Räumungsübung durchzuführen. Deshalb besprechen die Klassenlehrer mit den Schülern regelmäßig das richtige Verhalten im Brandfall und üben das Verlassen des Schulgebäudes. Abschließend wird ein Probealarm durchgeführt, bei dem die Sirene ausgelöst wird und sich alle Klassen unverzüglich zu den Sammelplätzen begeben.
Jedes Jahr zum Ende des Schuljahres ist die Freilichtbühne in Bad Bent-heim mit ihrem jährlich wechselnden Theaterangebot für alle Kinder unserer Schule das Ziel. Mit Bussen erreichen wir Bad Bentheim und nehmen dort an den Schulaufführungen teil.
Wir legen Wert auf eine gesunde Ernährung. Das gemeinsame Frühstück in der Klasse am Ende der zweiten Stunde um 9.45 Uhr ist ein Meilenstein auf diesem Weg. Da heißt es dann auch: Keine Süßigkeiten! Bitte geben Sie Ihren Kindern ein gesundes Frühstück mit in die Schule und keine Milchschnitten, Müsliriegel, Schokobrötchen und ungesunde Getränke.
Fundsachen werden im Flur im Neubau in einem Schrank aufbewahrt oder im Sekretariat abgegeben. Zu Elternsprechtagen werden die Fundstücke noch einmal besonders präsentiert, um den jeweiligen Besitzer vielleicht doch noch ausfindig zu machen.
Alles was dann nicht abgeholt worden ist, wird einem wohltätigen Zweck zur Verfügung gestellt.
G
Um das Angebot für Ihre Kinder immer abwechslungsreich zu gestalten, sind wir stets auf der Suche nach engagierten Leuten, die unser Team verstärken wollen.
Können Sie stricken, Theater spielen oder sind Sie ein kluges Köpfchen, wenn es um kniffelige Aufgaben geht. Haben Sie nicht Lust, Ihr Hobby mit Kindern zusammen zu erleben bzw. diesen Ihr Können kindgerecht näher zu bringen? Wenn Sie also gerne mit Kindern arbeiten wollen und dazu vielleicht etwas Tolles können oder aber so jemanden kennen, dann melden Sie sich bitte bei uns.
Wenn ein Kind anlässlich seines Geburtstages etwas ausgeben möchte, so darf es an diesem Tag ausnahmsweise etwas Süßes sein: Kuchen, Muffins, Eis, ein kleiner Schokoriegel, Kekse, Gummibärchen o. ä.
H
Hausaufgaben sollen Unterrichtsstoff vertiefen oder den Unterricht vorbereiten. Ihr Kind sollte die Aufgaben möglichst selbstständig anfertigen. Bitte unterstützen Sie Ihr Kind bei den Hausaufgaben, falls es nötig ist. Sollte Ihr Kind häufiger Probleme bei der Anfertigung der Hausaufgaben haben, sprechen Sie bitte mit dem Lehrer. Vereinbaren Sie am besten einen festen Zeitpunkt, wann Ihr Kind die Hausaufgaben erledigen soll (z.B. mittags nach dem Essen). Lesehausaufgaben werden nicht in der Hausaufgabenbetreuung erledigt. Die Kinder sollen die Lesehausaufgaben zu Hause mit Ihnen erledigen.
Sollte die Witterungslage uns eine Reihe extrem warmer Schultage bescheren, erkunden wir kurzfristig, ob Ihr Kind ab 11.50 Uhr nach Hause kommen kann.
K
Seit Beginn des Schuljahres 2012/13 nimmt die Schule an dem Projekt Klasse 2000 teil. Dieses Projekt dient der Förderung der Gesundheit, der Gewalt- und der Suchtvorbeugung. Klaro begleitet die Kinder mit verschiedenen Themenschwerpunkten in allen 4 Grundschuljahren. Das Projekt wird mit Hilfe des Fördervereins der Schule und der NVB durch Sponsoring finanziert. Im letzten Schuljahr arbeiten alle Schuljahrgänge mit Klaro.
In der Regel findet für die Viertklässler zu Beginn des Schuljahres eine mehrtägige Klassenfahrt statt. Diese Tage sind für das Zusammenleben und Zusammenwachsen des Klassenverbandes und für das Lehrer-Schüler-Verhältnis wichtig. Sie sind weiterbildend und machen Spaß. In der Vergangenheit wurden z. B. die Jugendherbergen am Dümmer, Bad Bentheim und Uelsen als Ziele angesteuert.
Der Klassenlehrer ist die wichtigste Bezugsperson für die Schüler. Er erteilt möglichst viele Stunden in der Klasse. Er ist Ansprechpartner für die Eltern und koordiniert die Zusammenarbeit aller in der Klasse tätigen Lehrer. An unserer Schule betreuen die Klassenlehrer ihre Klassen möglichst für vier Jahre.
Im Klassenrat treffen sich alle Schüler einer Klasse regelmäßig einmal in der Woche. Sie sprechen über selbst gewählte Themen, z. B. über das Zusammenleben in Klasse und Schule, über aktuelle Probleme, gemeinsame Planungen und Aktivitäten. Hier wird eine gute Gesprächsführung geübt und früh mit der Demokratieerziehung begonnen.
Auch Grundschüler sind durchaus in der Lage, eigene Interessen und die ihrer Mitschüler und Mitschülerinnen zu äußern und zu vertreten. So werden in den Jahrgängen 2, 3 und 4 zum neuen Schuljahr Klassensprecher gewählt. Die Klassensprecher aller Klassen bilden den Schülerrat.
Die Klassenkonferenz berät und beschließt über alle Fragen, die für die Klasse von Bedeutung sind, z. B. organisatorische und pädagogische Fragestellungen oder Ordnungsmaßnahmen. Der Klassenkonferenz gehören alle Lehrkräfte der Klasse, die Schulleitung und die gewählten Elternvertreter an. So ist es auch bei der Zeugniskonferenz.
Die Gesamtkonferenz (GK) ist zuständig für die Organisation und pädagogischen Inhalte der Schule. Der GK gehören alle Lehrkräfte der Schule sowie sechs gewählte Elternvertreter an.
Die Grundschule arbeitet eng mit dem Martin-Luther-Kindergarten und der Vechtetalschule zusammen. Bevor die Kinder in die Schule kommen, nehmen sie neben dem Schnuppertag auch an einem gemeinsamen Projekt von Kindergarten und Schule teil. So lernen die neuen Erstklässler die Schulkinder bereits vor Schulanfang kennen.
Die Grundschule Blanke kooperiert auf vielfältige Weise mit Klassen der Vechtetalschule, die seit einigen Jahren in unserem Haus sind. So werden gemeinsame Projekte durchgeführt oder wir nehmen zusammen an Schulveranstaltungen teil. In Absprache mit den Eltern besteht die Möglichkeit, dass Schüler für eine Zeit den Unterricht der Vechtetal-Schule besuchen. Auch nehmen einzelne Schüler dieser Klassen in einzelnen Fächern am Unterricht der Grundschule Blanke teil.
Treten bei Ihrem Kind Kopfläuse auf, muss die Schule sofort benachrichtigt werden! Behandeln Sie Ihr Kind bitte mit einem handelsüblichen Mittel und gehen Sie gegebenenfalls zum Arzt.
Nur mit einer schriftlichen Bescheinigung („... frei von ansteckenden... „) darf Ihr Kind die Schule wieder besuchen. Bei Kopflausbefall eines Kindes müssen wir die Eltern der übrigen Schüler der Klasse anonym darüber informieren.
Rein rechtlich müssen Sie Ihr Kind spätestens am 3. Tag krankmelden. Informieren Sie die Schule aber bitte möglichst am 1. Tag, damit wir uns keine Sorgen machen müssen. Dazu genügt ein Anruf in der Schule (ab 7.15 Uhr möglich).
L
Seit einigen Jahren besteht für Sie die Möglichkeit, Schulbücher (Fibel, Lesebuch, Sprachbuch, Mathematik-buch) gegen eine Gebühr (40% des Neupreises) auszuleihen. Wir geben Ende Mai / Anfang Juni die Termine für die Anmeldung zur Ausleihe und die Abwicklung des Zahlungsverkehrs bekannt. Die Bücher werden nur dann ausgeliehen, wenn die Leihgebühr zum festgesetzten Termin bezahlt wird. Arbeitshefte und Verbrauchsmaterial sind von der Lernmittelausleihe ausgenommen. Bei von der Schule ausgeliehenen Büchern müssen Sie Ihrem Kind erklären, dass es vorsichtig mit dem Buch umgehen muss.
In fast jedem Schuljahr nehmen gute Leser und Leserinnen der Klasse 3 an einer Lesefuchsausbildung teil. Im Laufe von zehn Stunden während des Schulvormittags lernen die Kinder, wie man beim Vorlesen richtig betont, wann man laut und wann man leise sprechen sollte und vieles mehr. Nach bestandener Prüfung erhalten sie in der Stadtbibliothek in Nordhorn Urkunden und eine Lesefuchsplakette. Nun können sie im ersten Schuljahr und im Kindergarten die vorbereiteten Bücher vorstellen. Organisiert und durchgeführt wird diese Lesefuchsaktion von der Nordhorner Stadtbibliothek.
Lesekompetenz bedeutet, geschriebene Texte zu verstehen, zu nutzen und über sie zu reflektieren, um eigene Ziele zu erreichen. Das Training der Texterschließungsfähigkeiten ist unabdingbare Aufgabe unserer Grundschule und Grundlage dafür, dass Kinder Spaß am Lesen haben. Außerhalb der speziellen Methoden im Unterricht arbeitet unsere Schule mit Lesementoren, Lesemüttern und der Nordhorner Stadtbibliothek zusammen. Seit 2005 sind wir am Mentor-Projekt beteiligt, dessen Ziel es ist, benachteiligte Mädchen und Jungen vor allem in ihrer Sprach-, Lese- und Schreibkompetenz zu fördern und so ihr schulisches Fortkommen zu verbessern (Vorsitzende: Frau Inge Lange, „Mentor - Die Leselernhelfer Grafschaft Bentheim e. V.“).
Lesemütter/Leseväter kommen nach Absprache mit den Klassenlehrern in die Schule und lesen mit einzelnen Schülern oder kleinen Gruppen die Lesehausaufgabe, kleine Geschichten, ein Buch usw. Manchmal lesen sie den Kindern auch etwas vor. Sie unterstützen dadurch die Arbeit der Lehrer.
Die „Leseregatta“ findet jährlich in der Nordhorner Stadtbibliothek statt. Teilnehmen können alle dritten Klassen der Nordhorner Grundschulen. Nachdem schulintern der beste Vorleser ermittelt wurde, treten alle Schulsieger in der Stadtbibliothek gegeneinander zum Vorlesewettbewerb an. Die Leseregatta ist eine gezielte Aktion zur Leseförderung bei den Grundschülern und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Der Vorlesewettbewerb wird seit 1959 jährlich vom Börsenverein des deutschen Buchhandels in Zusammenarbeit mit Buchhandlungen, Bibliotheken, Schulen und weiteren kulturellen Einrichtungen durchgeführt. Er zählt zu den größten bundesweiten Schülerwettbewerben. Aktuell nehmen jährlich 700.000 Kinder daran teil.
Weltweit schreiben ca. 25 bis 30% aller Menschen mit der linken Hand. Auch wenn längst klar ist, dass man Linkshänder nicht auf Rechtshändigkeit umerziehen soll, haben es Linkshänder noch immer nicht leicht. Scheren, Stifte oder Hefte, die für Rechtshänder konzipiert sind, machen ihnen das Leben schwer. In einem auf den Einsatz der rechten Hand ausgerichteten Alltag bedeutet Linkshändigkeit für Eltern und Kinder deswegen, dass sie sich mit speziellen Materialien ausstatten müssen. Längst gibt es Füller für Linkshänder, beziehungsweise Füller, die sowohl für Rechtshänder als auch für Linkshänder geeignet sind. Daneben bietet der Fachhandel spezielle Linkshänder-Schulartikel an. Diese machen nicht nur das Leben und Lernen leichter, sie unterstützen auch den natürlichen Bewegungsablauf der Linkshänder (z.B. Collegeblöcke, Dosenanspitzer, Scheren).
Es empfiehlt sich, dass Linkshänder in der Schule links außen oder neben einem anderen Linkshänder sitzen, damit sich die Nachbarn nicht mit den hantierenden Armen in die Quere kommen.
P
Das Hauptziel des Projektes „Pausenengel“ ist, auf dem Pausenhof eine friedfertigere Atmosphäre von Schülern für Schüler zu schaffen. Aus den dritten und vierten Klassen werden pro Halbjahr je vier Schüler ausgewählt, die sich als Pausenengel ausbilden lassen und auf dem Schulhof folgende Aufgaben erfüllen sollen: sie unterstützen ein friedliches Miteinander,sie reden bei Problemen mit ihren Mitschülern, wenn diese es möchten, sie überlegen, wie die Pausen für alle erholsam und stressfrei gestaltet werden können, sie helfen ihren Mitschülern bei Schwierigkeiten.
Die Polizei Nordhorn arbeitet eng mit den Schulen zusammen. Der Sachbearbeiter Prävention, Dominik Ströer, stellt den Erstklässlern die Polizeiarbeit vor. Dabei bespricht er auch den sicheren Schulweg und die Aktion „gelbe Füße“. In den Klassen 3 und 4 bespricht Herr Eden dann das richtige Verhalten im Kreisverkehr und informiert über die Wichtigkeit des Tragens eines Fahrradhelmes.
Das Präventionsprogramm "Mein Körper gehört mir!", an dem die Viertklässler teilnehmen, wird von der theaterpädagogischen Werkstatt in Osnabrück initiiert. Es ist eine sensible Szenencollage, die Mädchen und Jungen in altersgemäßer Sprache Gelegenheit gibt, angstfrei mit dem Thema “sexuelle Gewalt” umzugehen. „Nein!“ ist ein wichtiges Wort, wenn persönliche Grenzen verletzt werden. „Nein!“ sagen ist aber nicht leicht. Dazu gehören Selbstwertgefühl, Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen. "Mein Körper gehört mir!" stärkt Kinder darin, ihre Gefühle bewusst wahrzunehmen - und ihren Signalen zu folgen. Das Programm hilft, Gefahrensituationen vorzubeugen, und es zeigt, wie man sich als Kind Hilfe holen kann, wenn man sie braucht.
In größeren Abständen führen wir Projekttage durch. In dieser Zeit ist der reguläre Stundenplan aufgehoben. Stattdessen arbeiten die Schüler in jahrgangsübergreifenden Projektgruppen zu einem Thema. Die Ergebnisse der Projekttage werden am letzten Tag der Öffentlichkeit präsentiert.
R
Im Rahmen des Curriculums Mobilität steht im 4. Schuljahr die gezielte Vorbereitung auf das sichere Fahren mit dem Fahrrad im Straßenverkehr im Mittelpunkt. Am Ende des 4. Schuljahres legen die Schüler die in Zusammenarbeit mit der Verkehrspolizei Nordhorn vorbereitete Radfahrprüfung ab. Sie besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil.
Seit August 2006 ist offiziell die neue, korrigierte Rechtschreibung in Kraft getreten. In den Schulen aller Bundesländer gelten seither die gleichen Regeln.
Am Rosenmontag findet in der Schule kein „normaler“ Unterricht statt. Vielmehr dürfen die Schüler verkleidet in die Schule kommen und es wird gespielt sowie gemütlich gemeinsam gefrühstückt. Alle zwei bis drei Jahre „unterhält“ ein Künstler alle Schulkinder in der Turnhalle.
S
Unsere Schüler erlernen das Lesen mit der Druckschrift und das Schreiben mit der Grundschrift.
Schulfahrten ergänzen und bereichern vielfältig den Unterricht. Sie sind für das Schulleben von großer Bedeutung. Hier können die Schüler ganz andere Erfahrungen als im Klassenzimmer sammeln. Schulausflüge sind deshalb wichtiger pädagogischer Bestandteil unserer Schule.
Jedes Jahr im Herbst kommt ein Schulfotograf in die Schule und fotografiert alle Schüler einzeln und klassenweise. Die Fotos können einige Wochen später käuflich erworben werden. Es besteht keine Abnahmepflicht!
Suchen Sie gemeinsam mit ihrem Kind die beste Route für den Schulweg aus und üben Sie die Strecke rechtzeitig vor der Einschulung ein. Nutzen Sie dafür möglichst die Zeiten, in denen Ihr Kind zukünftig zur Schule oder nach Hause gehen wird. Erklären Sie dabei die Verkehrsregeln und machen Sie Ihr Kind auf die besonders kritischen Stellen aufmerksam. Feste Regeln sind wichtig: Wenn möglich begleiten Sie Ihr Kind während der ersten Tage. Gut ist, wenn die Kinder anschließend mit andren Schülern gemeinsam zur Schule gehen. Sollten Sie Ihr Kind mit dem Rad zur Schule schicken, so lesen Sie bitte im Anhang den Text „Mit dem Fahrrad zur Schule?“ (Anhang)
Seit dem Schuljahr 2009/2010 gibt es in der Grundschule Blanke einen Schülerrat. Aus jeder Klasse nehmen eine Schülerin und ein Schüler (aus den Klassen 2, 3 und 4 die Klassensprecher) daran teil. Der Schülerrat trifft sich mit der Beratungslehrerin Frau Becker einmal im Monat. Es wird ein Protokoll des Treffens erstellt, das von den Mitgliedern des Schülerrats in den jeweiligen Klassen besprochen wird. Alle Klassen können Themen in den Schülerrat einbringen, der dann die Ideen und Vorschläge diskutiert. Mit den Treffen des Schülerrats wird es möglich, Schülerinnen und Schüler mit ihren Problemen und Anliegen zu Wort kommen zu lassen und eine anregende Diskussion darüber in allen Klassen zu führen.
Während der Grundschulzeit erhalten die Kinder im Rahmen des Sportunterrichts in Klasse 3 Schwimm-unterricht. Die Klassen 3 nutzen das Lehrschwimmbecken der Ludwig-Povel-Schule oder das Delfinoh.
Jedem Schulkind steht eine Spielekarte zur Verfügung, mit der Schüler in den Pausen Spielzeuge (z.B. Springseile, Sandkastenspielzeug oder Pedalos) aus der „Spielekiste“ im Erdgeschoss am großen Hof ausleihen können. Bei der Rückgabe des Spielzeugs erhalten sie die Karte wieder. Der Betrag von 0,50 € pro Schüler und Schuljahr wird aus der Klassenkasse finanziert und dient der Anschaffung neuer Spiele.
Am letzten Schultag vor den Osterferien findet für alle unsere Schüler ein gemeinsamer Spieletag in der Turnhalle statt. Hier messen sich die Kinder an vielen Stationen in ihrem sportlichen Können und Geschick. Zusammen mit einem Partner sammeln sie Punkte in lustigen Disziplinen und haben dabei jede Menge Spaß.
Um eine Verletzungsgefahr der Kinder im Sportunterricht auszuschließen, bitten wir dringend, dass Ihre Kinder im Sport- und Schwimmunterricht keinen Schmuck tragen (keine Ketten, Ohrringe, Armbänder, Uhren). Für abhanden gekommenen Schmuck haftet die Schule nicht! Es ist sinnvoll, wenn die Kinder an Tagen, an denen sie Sportunterricht haben, ohne Schmuck zur Schule kommen. Sollte Ihr Kind noch nicht allein die Schuhe zubinden können, kaufen Sie bitte Schuhe mit Klettverschlüssen. Wenn Ihr Kind im Sportunterricht ohne Brille schlecht sehen kann, achten Sie beim Neukauf auf die Anschaffung einer „Sportbrille“.
T
Seit Beginn des Schuljahres 2012/13 arbeiten alle Klassen mit dem Arbeitsheft „Teamgeister“. Ziel ist der respektvolle und gesunde Umgang miteinander. Im Deutsch-, Religions- oder Sachkundeunterricht werden Lebenssituationen betrachtet, besprochen
und erprobt. Unsere Schülerinnen und Schüler notieren vieles davon in ihrem Arbeitsheft „Teamgeister“.
U
Schülerinnen und Schülern ist an kirchlichen Feiertagen Gelegenheit zu geben am Gottesdienst oder an vergleichbaren religiösen Veranstaltungen teilzunehmen.
Der Wunsch zur Teilnahme an einer religiösen Veranstaltung ist von den Eltern dem Klassenlehrer rechtzeitig schriftlich mitzuteilen. Auf Antrag sind Schüler am Tag nach der Konfirmation oder Erstkommunion vom Unterricht zu befreien. Bei entsprechenden anderen religiösen Feiern ist in gleicher Weise zu verfahren.
V
In Niedersachsen wurden seit 2005 in jedem Jahr zum Schuljahresende in allen dritten Klassen Vergleichsarbeiten in den Fächern Deutsch und Mathematik geschrieben. In Absprache mit dem Schulvorstand nimmt die Grundschule Blanke nur an dem verpflichtenden Teil der Vergleichsarbeiten (Deutsch-Lesen) teil. Zentrale Vergleichsarbeiten unterscheiden sich von Klassenarbeiten dadurch, dass die nach einem wissenschaftlichen Verfahren entwickelten Aufgaben landesweit für alle Klassen gleich gestellt werden und die Auswertung nach zentralen Vorgaben erfolgt.
Wenn Ihre Kinder mit dem Fahrrad zur Schule fahren, sollte es selbstverständlich sein, dass sie ein verkehrssicheres Fahrrad und einen Fahrradhelm benutzen. Einmal im Jahr werden die Fahrräder an der Schule von der Polizei auf Verkehrssicherheit überprüft. Fahrräder, die verkehrssicher sind, erhalten eine Plakette.
Im Rahmen der Verlässlichen Grundschule ist Ihnen garantiert, dass Ihr Kind in der Zeit von 7.55 - 13 Uhr in der Grundschule beschult wird. Wenn die Erst- und die Zweitklässler nicht so lange Unterricht haben, können sie an der Randstundenbetreuung teilnehmen und werden von pädagogischen Mitarbeitern betreut. Auch im Falle eines Schulausfalls, z.B. durch extreme Witterungen, kann Ihr Kind in dieser Zeit betreut werden.
Für Schäden, die Kinder in der Schule anrichten, haften die Eltern oder ihre Haftpflichtversicherung. Haben Kinder in der Schule oder auf dem Schulweg einen Unfall, haftet die Schule mit ihrer Unfallversicherung oder die Krankenversicherung der Eltern. Das gilt auch für Schulfeste und andere schulische Veranstaltungen. Im Falle eines Unfalls setzen Sie sich bitte so schnell wie möglich mit der Schule in Verbindung, damit eine Unfallmeldung aufgenommen werden kann. Das Fahrrad ist versichert, wenn der Schulweg länger als 1 Kilometer ist. Ihre Kinder sind nur auf dem direkten Weg zur Schule und dem direkten Heimweg versichert.
Im Laufe eines Schuljahres kommt es immer einmal vor, dass eine Lehrkraft erkrankt, an einer Fortbildung teilnimmt oder aus einem anderen Grund nicht in der Schule sein kann. Für diese Fälle haben wir mehrere pädagogische Mitarbeiterinnen, die die Vertretung übernehmen, damit der Unterricht nahtlos fortgesetzt werden kann. In der Regel unterrichtet die Vertretungskraft mithilfe von Unterlagen, die die fehlende Lehrkraft bzw. die Lehrkraft der Parallelklasse vorbereitet und zur Verfügung gestellt hat.
Bei nicht vorhersehbarem Fehlen einer Lehrkraft kann es sein, dass die jeweilige Klasse aufgeteilt wird. Die Schüler werden in kleinen Gruppen auf die anderen Klassen verteilt. In der Regel arbeiten sie dann in ihrer Vertretungsmappe oder nehmen – je nach Situation – am Unterricht teil.
W
Im Dezember werden vom Förderverein an jedem Adventsmontag Waffeln gebacken, die zum Preis von 0,50€ verkauft werden. Der Erlös kommt dem Förderverein der Schule zu Gute.
Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien treffen sich alle Kinder der Schule gemeinsam mit ihren Lehrern zu einer
gemeinsamen Weihnachtsfeier in der Turnhalle. Dort gestaltet jede Klasse einen Programmpunkt.
Z
Jährlich findet nach Absprache mit dem Gesundheitsamt für alle Kinder eine zahnärztliche Untersuchung statt. Die Drittklässler nehmen zudem an einer vom Gesundheitsamt durchgeführten Unterrichtsstunde zum Thema „Zahnprophylaxe“ teil.
Ende Januar sowie vor den Sommerferien erhalten die Schülerinnen und Schüler ein Zeugnis (im ersten Schuljahr lediglich am Ende des Schuljahres), das Auskunft gibt über den Leistungsstand sowie über das Arbeits- und Sozialverhalten des Kindes. Im 1. und 2. Schuljahr ist es ein Berichtszeugnis, im 3./4. Schuljahr ein Notenzeugnis.
An den Zeugnisausgabetagen ist nach der 3. Unterrichtsstunde Unterrichtsschluss. Es findet dann auch keine Betreuung statt. In den ersten Schultagen nach den Zeugnissen (nach den Sommerferien bzw. nach den Halbjahresferien) muss das von einem Erziehungsberechtigen unterschriebene Zeugnis dem Klassenlehrer vorgelegt werden.
Bevor Ihr Kind zu uns in die Schule kommt, hat es in der Regel zwei bis drei Jahre den Kindergarten besucht. Wichtig ist deshalb für uns die Zusammenarbeit mit den Erzieherinnen. Wir treffen uns zu regelmäßigen Sitzungen, um Erfahrungen auszutauschen, Termine abzustimmen und gemeinsame Veranstaltungen vorzubereiten. Nach der Grundschulzeit beginnt für Ihr Kind ein neuer (Schul-)Abschnitt an den weiterführenden Schulen. Damit der Übergang problemlos klappt, findet auch zwischen den weiterführenden Schulen und der Grundschule ein Austausch über Erwartungen und Entwicklungen statt. Wichtig für die Grundschule ist vor allem die Rückmeldung der weiterführenden Schulen nach der 6. Klasse.